Die Geburt eines Kindes bedeutet für die meisten Paare das größte Glück. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass beide lernen müssen, mit dieser neuen Situation umzugehen. Plötzlich ist da dieses kleine Wesen, das die Wäscheberge wachsen lässt, die Nächte drastisch verkürzt und ständige Aufmerksamkeit benötigt. Sich in dieser ersten Zeit nicht zu verlieren, kann zu einer Herausforderung werden. Wie Ihr diese erste Zeit meistert, verraten wir Euch mit den folgenden fünf Tipps.
Spontane Restaurant-Besuche werden in der ersten Zeit nicht wirklich möglich sein. Besser ist es, wenn Du mit Deinem Partner bzw. Deiner Partnerin einen festen Termin vereinbarst. Haben die Großeltern oder Freunde Zeit, auf den Nachwuchs aufzupassen? Wenn nicht, leistet Euch einen Babysitter. Es muss ja nicht gleich eine durchtanzte Nacht in einem Club sein. Vielleicht reicht für‘s erste ein gemeinsamer Kaffee in einem netten Café um die Ecke.
Die meisten Babys schlafen am besten, wenn es schaukelt. Nutzt diese Zeit für einen romantischen Spaziergang. Das kann auch abends sein. Machen Euer Kind schon vor dem Spaziergang bettfertig, dann müsst Ihr es nach dem Spaziergang nur noch umbetten.
Könnt Ihr Euch noch an die erste Zeit der Verliebtheit erinnern? Damals, als Ihr einfach so mal angerufen habt, nur um die Stimme des anderen zu hören? Du brauchst nicht immer einen Grund für einen Anruf. Telefoniert miteinander. Einfach so! Habst Du damals auch mit Lippenstift Liebesbotschaften auf dem Spiegel hinterlassen? Oder Zettelchen in den Hosen- oder Jackettaschen versteckt? Mach damit weiter. Einfach so!
Egal wie verliebt Ihr seid. In den Partner, die Partnerin und in das Baby. Gönne Dir und den anderen eine Auszeit. Triff Dich mit Freund*innen. Geh mal wieder joggen, bummeln, in die Sauna oder eine Bar. Du wirst sehen: Du wirst dadurch keine schlechtere Mutter oder ein schlechterer Vater. Ganz im Gegenteil.
Alles dreht sich nur noch um das Baby. Alle Aufmerksamkeit, alle Gespräche konzentrieren sich auf den Nachwuchs. Da kann es schon mal leicht passieren, dass man den Alltag des Partners/der Partnerin aus den Augen verliert. Widmet Euch täglich fünf Minuten ausschließlich dem Partner/der Partnerin. Lass Dir erzählen, was passiert ist und achte darauf, dass Ihr in dieser Zeit nicht gestört werdet. Denn auch Partnerschaft braucht „Qualitätszeit“.
Bildnachweis: Andre Furtado