Ständiger Streit in der Beziehung? Das solltet Ihr wissen!

Viele Paare realisieren eines Tages, dass es in ihrer Beziehung mehr negative als schöne Momente gibt und sich Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse häufen.

Prof. Dr. Ludwig Schindler
Diplom- Psychologe und Psychotherapeut

Viele Partnerschaften beginnen wie eine Hollywood-Romanze: Die Frischverliebten genießen jeden gemeinsamen Moment und lesen einander sämtliche Wünsche von den Augen ab. Doch mit der Zeit verändert sich das Miteinander.

Kennt Ihr das?
- Streitigkeiten und Unzufriedenheit werden mehr.
- Konflikt-Themen eskalieren rascher.
- Mindestens einem der beiden Partner kommt es so vor, als könne er es dem anderen 'sowieso nicht mehr recht machen'.
- Beide sind schneller gereizt, sodass auch aus „harmlosen“ Gesprächen Konflikte entstehen.
- Persönliche Wünsche und Bedürfnisse des einen erlebt der andere rasch als Angriff oder Vorwurf.
- Schließlich fühlt sich keiner von beiden mehr gesehen und wertgeschätzt.


In einer solchen Atmosphäre ist kaum noch Platz für Nähe, Erotik und Leidenschaft. Wo Liebe und Intimität waren, haben sich Argwohn und Distanz breit gemacht. Statt Harmonie und Wohlwollen herrschen nun Uneinigkeit und Unfrieden.

Beziehungsmythos: "Ein Donnerwetter reinigt die Luft"

Dass Streit wie ein reinigendes Gewitter wirkt, ist ein weit verbreiteter Mythos, den wir in unserer paartherapeutischen Praxis regelmäßig zu hören bekommen. In manch geschäftlicher Beziehung mag es mitunter sinnvoll sein, dass beide Seiten heftig ihre Positionen vertreten und hart um eine Einigung ringen. In Paarbeziehungen ist das allerdings anders: Bei den allermeisten wiederkehrenden Streitthemen geht es um vermeintlich störende Charaktereigenschaften oder Verhaltensweisen des anderen. Die Aussagen des eigenen Partners haben ein anderes Gewicht als die eines Geschäftspartners: Sagt der geliebte Mensch aus Wut etwas Verletzendes, kann das – anders als beim Businesspartner – bleibende Wunden verursachen.


Hinzu kommt: In einer Partnerschaft wollen wir das Gefühl haben, unterstützt zu werden. Wird der Partner zum Gegner, zerstört das unser zentrales Bedürfnis nach Geborgenheit und Sicherheit. Streit mit dem Partner tut immer weh und belastet, da mit den Streitigkeiten in der Regel Misstrauen und Anspannung einhergehen. Jeder Streit kann zu „feinen Rissen“ führen, die bei jeder weiteren eskalierten Auseinandersetzung tiefer werden. Das kann zur Folge haben, dass eine Beziehung schließlich zerbricht. Im Eifer des Gefechts fallen Worte, die der Partner nicht mehr vergessen und vergeben kann.

Es leiden immer beide Partner, wenn Konflikte eskalieren

Kommt es häufig zu heftigen Streitigkeiten, leiden beide Partner darunter. Jeder würde vermutlich von sich selbst behaupten, nicht der Auslöser für eine derart angespannte Atmosphäre zu sein und sich einen anderen Beziehungsalltag zu wünschen. Die Vorstellung, die Partnerschaft könnte auch weiterhin derart von Streit und Vorwürfen geprägt sein, macht meist beiden Angst.
Warum fällt es vielen Paare so schwer, dauerhaft respektvoll und wohlwollend miteinander umzugehen?
Obwohl beide Partner Streit-Eskalationen eigentlich vermeiden wollen, gelingt es den meisten Paaren trotzdem nicht, aus der Negativspirale auszusteigen. Dass es so schwerfällt, liebevoll und aufmerksam zu bleiben, kann eine Reihe unterschiedlicher Gründe haben, die nicht zwingend in der Beziehung selbst zu finden sind:
Weil im Alltag Dauerstress herrscht, reißt der Geduldsfaden schneller

Im Hamsterrad des Alltags haben viele Paare das Gefühl, (zu) viele Anforderungen gleichzeitig erfüllen zu müssen. Je älter wir werden, desto mehr Aufgaben kommen auf uns zu: Neben Job und Haushalt müssen womöglich noch die Kindererziehung, die Unterstützung der Eltern und gesundheitliche oder wirtschaftliche Herausforderungen gemanagt werden. Dadurch fühlen sich viele chronisch überfordert und gestresst. Beide Partner sind reizbarer als früher. Es gibt kaum noch Verschnaufpausen, die eigenen Akkus können nicht mehr aufgeladen werden.

Jeder ist damit beschäftigt, die eigenen langen To-Do-Listen abzuarbeiten – d.h. zu funktionieren. Dabei bleibt keine Zeit für die vielen kleinen (und großen) Dinge, die eine Partnerschaft eigentlich so wertvoll machen:


- ein regelmäßiger Austausch
- echte Anteilnahme daran, was den Partner im Augenblick beschäftigt
- gemeinsame Überlegungen, wie man einander unterstützen und Gutes tun kann

Doch nur durch einen solchen bewussten Umgang miteinander, kann ein Paar sich als verbunden und zusammengehörig erleben – wichtige Voraussetzung dafür, um aus der Beziehung Kraft zu schöpfen und in ihr Geborgenheit und Vertrauen zu finden.

Die Partner entfremden sich voneinander

Bleiben Nähe und Unterstützung aus, entsteht schnell das Gefühl, „allein zu zweit“ zu sein. Findet ein Paar kaum noch Gelegenheiten, sich darüber auszutauschen, wo der andere gerade steht, wird natürlich auch immer seltener miteinander über angenehme Momente und innige Gefühle gesprochen. So fühlt sich keiner von beiden mehr gesehen und geliebt.


Oft fällt den Partnern dann vermehrt auf, was der andere wieder einmal nicht gemacht hat. Und das wird ihm dann – meist ohne Vorwarnung und im Vorbeigehen – wenig charmant vorgeworfen. Dadurch entsteht fast immer bei mindestens einem der beiden irgendwann der Eindruck, gar nicht mehr (wohlwollend) gesehen zu werden, sondern ausschließlich unter kritischer Dauerbeobachtung zu stehen. Wer das Gefühl hat, permanent beurteilt zu werden, ist besonders angespannt und gestresst.

Diese Beschreibung kommt Ihnen bekannt vor? Sie spüren, dass Sie gerade dabei sind, sich von Ihrem Partner zu entfremden – oder sich bereits entfremdet haben? Sie fragen sich, was Sie dagegen tun können?
Wir haben die wichtigsten Hintergründe zum Thema Entfremdung in der Partnerschaft in unserem Artikel „Auseinandergelebt - So kommen Sie sich wieder näher“ zusammengefasst. Dort finden Sie hilfreiche Ratschläge, wie Sie die Distanz zwischen sich und Ihrem Partner schnellstmöglich überwinden können.
Eine weitere Ursache für häufigen Streit in der Beziehung ist ein weit verbreitetes Missverständnis, das wir uns im Folgenden genauer anschauen möchten:

Missverständnis: "Ich reagiere nur auf dein Verhalten"

Vielleicht kennen Sie das Phänomen aus Ihrer eigenen Partnerschaft: Der Tonfall schlägt innerhalb von Sekunden um.

Der Auslöser: Eigenschaften eines der beiden Partner, die früher als charmant oder höchstens „schrullig“ wahrgenommen wurden (er / sie ist etwas vergesslich / unordentlich / schlaumeierisch / sensibel o.ä.), stoßen nicht mehr auf Verständnis, sondern lösen Genervtheit oder Wut aus. Eine kleine Geste (z.B. Stirnrunzeln, hochgezogene Augenbrauen, ein lauter Seufzer) führen dazu, dass sich der andere provoziert oder missverstanden fühlt. Es werden Stresshormone ausgeschüttet, die einen positiven Austausch unmöglich machen, und in kürzester Zeit einen unschönen Streit zur Folge haben.


Doch was war hier die Ursache, was die Reaktion? Beide Partner würden wohl sagen, dass sie reagiert hätten und dass der andere – obwohl er es besser wissen müsste - ständig etwas sagt oder tut, das zwangsläufig zu einem Konflikt führt. Er / Sie selbst habe jedoch ganz sicher nicht schon wieder streiten wollen. Es gibt in solchen Fällen keine wahre Antwort auf die Frage, wer von beiden die Schuld am Streit trägt. Statt nach jedem Konflikt aufs Neue die Schuldfrage zu stellen, ist es von Vorteil, von vornherein die Eskalation von Meinungsunterschieden zu verhindern.

So verhindern Sie ständigen Streit

Grundsätzlich gilt: Man kann nur an seinem eigenen Verhalten ansetzen. Wir können den anderen nicht ändern, wenn er selbst es nicht möchte. Das mag im ersten Moment bedauerlich klingen, ist aber eigentlich etwas Gutes – denn es bedeutet, dass wir selbst beeinflussen können, wie sich eine Situation entwickelt. Wir sind nicht davon abhängig, wie der andere sich verhält.
Mit folgenden Strategien können Sie dazu beitragen, dass Diskussionen mit Ihrem Partner nicht mehr eskalieren.

„Der Ton macht die Musik“  

Sicher kennen Sie dieses Sprichwort. Tatsächlich ist da viel Wahres dran: Wie Sie und Ihr Partner in einem Streit miteinander reden, hat großen Einfluss darauf, ob die Diskussion sachlich bleibt oder nicht. Die folgenden Grundregeln helfen dabei, den richtigen Ton zu treffen:

Don‘ts

- Lassen Sie sich nicht provozieren.
- Vermeiden Sie jede Form von Vorwürfen und Sticheleien.
- Zeigen Sie sich nicht beleidigt.
- Verzichten Sie auf strafendes Schweigen.
- Werden Sie nicht mehr laut und verhindern Sie einen scharfen Ton.

Dos

- Formulieren Sie Ihr Anliegen konstruktiv und freundlich – unabhängig vom Verhalten Ihres Partners / Ihrer Partnerin.
- Bleiben Sie ruhig, respektvoll und gelassen - auch wenn Ihr Partner nicht (sofort) so reagiert, wie Sie es sich erhofft haben.
- Verlassen Sie die Situation für einen Moment, wenn Sie emotional zu aufgewühlt sind, um sich erst wieder zu beruhigen.
- Machen Sie sich bewusst: Sie können selbst jederzeit aktiv den Teufelskreis der Eskalation verlassen.

Seien Sie tolerant

In einer Beziehung kommen immer zwei Menschen zusammen, die – egal, wie nah sie einander stehen – zwei Individuen mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Sichtweisen sind. Solche persönlichen Unterschiede machen Toleranz und Kompromissbereitschaft nötig. Prallen die unterschiedlichen Ansichten aufeinander, sind konstruktive Formen der Konfliktlösung erforderlich. Diese müssen so früh wie möglich eingesetzt werden, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Gefühle bereits derart hochgekocht sind, dass ein Streit kaum noch zu vermeiden ist. Bemühen Sie sich frühzeitig darum, Kompromisse zu finden – und akzeptieren Sie, dass Sie beide nicht immer einer Meinung sein müssen.

Nutzen Sie „Notbremsen“

Achten Sie darauf, ab sofort rechtzeitig aus der Negativspirale des Streits auszusteigen. Dabei kann ein kleiner, aber effektiver Trick helfen: Die „Notbremse“.
Sie entschärft Konfliktsituationen, bevor diese auf einen Streit hinauslaufen, und dient Ihnen beiden als „Stopp“-Symbol, bevor der automatische Teufelskreis aus Vorwürfen und Verteidigung in Gang kommt. Bemühen Sie sich, die vereinbarte Notbremse auch wirklich einzusetzen, wenn Sie spüren, dass ein Streit aufzieht – sie wird Sie beide sofort aus dem destruktiven Strudel herausreißen. Denken Sie in einem ruhigen Moment gemeinsam mit Ihrem Partner darüber nach, wie geeignete Notbremsen für Sie beide aussehen könnten.


Hier finden Sie ein paar Anregungen, wie es anderen Paaren unter Zuhilfenahme von Komik gelungen ist, heikle Situationen zu entschärfen.

- Basteln Sie eine gelbe Karte und fuchteln Sie wie ein eifriger Schiedsrichter überengagiert damit herum, wenn der Konflikt zu emotional wird und aus dem Ruder zu laufen droht.

- Beginnen Sie, ein Kinderlied zu singen oder sagen Sie mit Kinderstimme: „Das! Giltet! Nicht! Das war meine Schaufel! Du bist voll, voll, voll fies!!“

- Halten Sie eine kleine Figur parat (z.B. den besserwisserischen Schlumpf Schlaubi), den Sie stellvertretend ‚ärgern‘ (unter den Wasserhahn halten, umschnipsen, kopfüber in ein Glas Wasser plumpsen lassen o.ä.), wenn der Ton gerade ungemütlich zu werden droht.

Ihrer Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Und: Humor hilft.


Falls das mal nicht (mehr) funktionieren sollte: Ziehen Sie rechtzeitig die schon erwähnte „ultimative Notbremse“: Verlassen Sie erst einmal den Raum. Teilen Sie Ihrem Partner idealerweise noch kurz mit, dass sie eine Runde spazieren gehen, sich duschen, einige Minuten Ihren Boxsack bearbeiten oder ähnliches tun werden, um sich erst einmal etwas zu beruhigen. So versteht Ihr Partner, dass Sie nicht vor der Diskussion selbst fliehen, sondern dazu beitragen, sie zu einem späteren Zeitpunkt konstruktiver fortsetzen zu können.

Treffen Sie Absprachen mit Ihrem Partner

Bei allen vorherigen Empfehlungen ist wichtig: Besprechen Sie alle Deeskalations-Ideen, die Sie als sinnvoll erachten, mit Ihrem Partner, wenn Sie sich gerade gemeinsam wohlfühlen und entspannt sind. In solchen Momenten kann es sogar richtig Spaß machen, sich miteinander weitere „Notbremsen“ für den Ernstfall auszudenken.

Machen Sie einen Check-Up

Es ist enorm hilfreich, die Stärken und Herausforderungen der eigenen Beziehung zu kennen – nur so können Sie einschätzen, bei welchen Themen Sie mit besonderer Vorsicht diskutieren sollten und welche Ressourcen Sie nutzen können, um Probleme zu lösen oder faire Kompromisse zu finden. Machen Sie daher einen „Check-Up“ für Ihre Beziehung: Sprechen Sie in einem entspannten Moment mit Ihrem Partner über die wichtigsten Bereiche in Ihrer Partnerschaft und teilen Sie einander behutsam mit, wo Sie beide sich wohlfühlen und wo es noch „Luft nach oben“ gibt.


Ein fundierter Partnerschaftstest (wie der kostenfreie & methodisch entwickelte Beziehungstest von PaarBalance kann Ihnen dabei helfen, einen objektiven, ausgewogenen Überblick über die Stärken und Herausforderungen in Ihrer Partnerschaft zu erhalten. Anhand von Ampelfarben werden Sie schnell erkennen, in welchen Bereichen Ihrer Beziehung mögliche Gefahren lauern und wo Sie als Paar eventuell sogar deutlich stärker sind als gedacht.

Üben Sie sich darin, konstruktiv zu kommunizieren

Wahrscheinlich ist es uns allen längst bewusst: Bestimmte Kommunikationsfehler heizen Konflikte an, während andere Gesprächstechniken eine schnelle Konfliktlösung begünstigen. Doch obwohl wir das in der Theorie nur zu gut wissen, gelingt es uns oft nicht, die „richtigen“ Techniken im Fall der Fälle auch anzuwenden.
Die gute Nachricht: Eine streitfeie, zugewandte Kommunikation ist Übungssache!


Ein Paarberater oder Paartherapeut kann dabei helfen, positive Strategien mit beiden Partnern einzuüben und darauf zu achten, dass sie in Konfliktgesprächen in den Therapiesitzungen konsequent eingesetzt werden. Doch nicht jedes Paar benötigt so intensive Unterstützung. Für viele Paare stellen bewährte Ratgeber und wissenschaftlich fundierte Selbsthilfeprogramme eine gute Alternative dar. Der Vorteil solcher Programme: Sie können jederzeit und überall genutzt und zentrale Einheiten beliebig oft wiederholt werden.

Ein Beispiel für ein solches Programm ist das PaarBalance Online-Coaching. Es ist das einzige wissenschaftlich überprüfte, interaktive Online-Programm zur Verbesserung von Paarbeziehungen im deutschsprachigen Raum, das auch vom einzelnen Partner durchgeführt werden kann.
Das Tool enthält Coaching-Videos sowie Übungen, mit denen Sie Ihre Kommunikation wirksam verbessern und Konflikte ohne Streitigkeiten lösen können. Anhand von 18 Sitzungen erhalten Sie praktische Empfehlungen, wie Sie zügig zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude finden können.

Zusammenfassung

Wenn Konflikte eskalieren, leiden immer beide Partner darunter. „Streit ist wie ein reinigendes Gewitter“ ist ein Mythos, der für Paarbeziehungen nicht gilt. Stattdessen führen eskalierende Streitigkeiten zu Rissen in der Partnerschaft, die mit der Zeit meist immer tiefer werden.



Viele Paare denken über eine Trennung nach, wenn sich Streit und Misstrauen häufen. Eine Trennung ist jedoch eines der einschneidendsten Erlebnisse überhaupt und sollte daher die letzte Option sein, wenn alle anderen Möglichkeiten zur Rettung der Beziehung ausgeschöpft sind.



Vielen Paaren fällt es schwer, dauerhaft respektvoll miteinander umzugehen. Die häufigsten Gründe dafür sind Alltagsstress, Entfremdung und Missverständnisse.

Wenn Sie aktiv etwas dafür tun, Streit künftig zu verhindern und den Scheinwerfer wieder vermehrt auf die positiven Aspekte Ihres Miteinanders zu lenken, kann sich Ihre Beziehungsqualität und Ihr Wohlbefinden schnell positiv verändern.



Das gelingt, indem Sie auf Ihren Tonfall achten, Toleranz zeigen, „Notbremsen“ nutzen, sich mit Ihrem Partner absprechen, einen Check-Up für Ihre Beziehung durchführen und eine konstruktive Kommunikation einüben. 

Bildrechte: Pexels – Mart Production

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, andere helfen uns, diese Website und deine Nutzererfahrung zu verbessern. Für weitere Informationen, sieh dir unsere Datenschutzerklärung an.